Deutschsprachige Piaget-Bibliographie - Titeldetails


Autor: Steiner, Gerhard
Titel: Lernen. Zwanzig Szenarien aus dem Alltag.
Jahr: 1996
Herausgeber:    
Zusatz/Reihe:
Ort: 2 Bern ; Göttingen ; Toronto ; Seattle
Verlag: Huber
Band:
Schlüsselwörter: Lerntheorie; Denksysteme; genetische Erkenntnistheorie

Abstract:
Anhand von 20 Alltagsbeispielen wird in die theoretischen Grundlagen und Anwendungen der Lernpsychologie eingefuehrt. Erlaeutert wird jeweils, wie Lernen erfolgt sowie unter welchen Bedingungen Verhaltensaenderungen auftreten beziehungsweise neue Wissensstrukturen erworben werden koennen. - Inhalt: (1) Angst vor weissen Kitteln: Klassisches Konditionieren. (2) Ein gelernter Herzinfarkt: Das Problem der Extinktion. (3) The world fair's nails: Lernen nach Versuch und Irrtum. (4) Ein unordentliches Kind wird ordentlich: Signale fuer neue Gewohnheiten. (5) Michael, der Stoerenfried: Vom operanten Konditionieren und vom sozial-kognitiven Lernen. (6) Wie Rita die Freude am Zeichnen verlernt: Von Verstaerkungen und Belohnungen. (7) Warten und verzichten lernen: Das Lernen von Plaenen zur eigenen Impuls- und Verhaltenskontrolle. (8) Prosoziales Verhalten lernen: Sozial-kognitive Aufbauprozesse und das Erlernen von sozialen Wertsystemen. (9) Keine Angst vor Examen: Mehr als nur Desensibilisierung. (10) Vorgesetzte lernen den Umgang mit Stress: Kognitives Verhaltenstraining und Aufbau handlungsleitender Kognitionen. (11) Gelernte Hilflosigkeit bei einem Oberstufenschueler: Nicht-Kontingenzen und Ursachenzuschreibungen. (12) Jonglieren lernen: Erwerb einer "Jongliergrammatik". (13) Lernen aus illustriertem Text: Ueber den Aufbau mentaler Modelle. (14) Vokabeln auswendig lernen: Selbstreguliertes, adaptives Lernen. (15) Theodor Fontanes "John Maynard": Ueber globale und spezifische Lern- und Gedaechtnishilfen. (16) Rechnen lernen und Aufbau numerischer Netzwerke: Ansaetze aus Piagets genetischer Erkenntnistheorie. (17) Wie anschaulich ist anschauliches Lernen, zum Beispiel in Geometrie: Begriffliche und figurale Lernkomponenten. (18) Stadtgeographie fuer einen Taxifahrer: Ueber den Aufbau "kognitiver Karten". (19) Streichholzaufgaben nach dem gestaltpsychologischen Ansatz: Einsichtiges Lernen. (20) Schach spielen lernen: Der Aufbau komplexer Operations- und Zielsysteme. (Guenter Krampen - ZPID)