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| Autor: |
Loewe, Armin |
| Titel: |
Methodische Modelle der Früherziehung hörgeschädigter Kinder. |
| Jahr: |
1983 |
| Herausgeber: |
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| Zusatz/Reihe: |
in: Frühförderung Interdisziplinär |
| Ort: |
o.E. |
| Verlag: |
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| Band: |
2, Seite (1), Seiten 20-31 |
| Schlüsselwörter: |
Sonderpädagogik; Denken; Programm; Sprachkompetenz |
Abstract:
Der Autor gibt einen Ueberblick ueber einige ausgewaehlte Frueherziehungsprogramme ausserhalb des deutschen Sprachbereichs, insbesondere in den USA. Er haelt die referierten Programme fuer modellhaft im Bereich der Foerderung hoergeschaedigter Kinder. Sie verknuepfen in der Regel 3 Aufgabenbereiche: die Entwicklung noch vorhandener Hoerfaehigkeit (Versorgung mit Hoerhilfen; Lautbewusstsein; Diskrimination; Schallokalisation; Tonhoehe; Hoergedaechtnis), die Befaehigung zu frueher Sprechhandlungskompetenz (besonders durch Rollenspiel) und die Foerderung des Denkens (in Anlehnung an Piaget). Der Autor erlaeutert kurz die 3 Bereiche mit Bezug auf praktische Beispiele. Er umschreibt Zielsetzungen frueher Foerderung, die Kinder mit 6 Jahren erreicht haben sollten: natuerliche Stimme, gesunde Atmtechnik, Sprachvestaendnis und Wortschatz in bestimmtem Umfang, Sinnverstaendnis bei Lesetexten, Ausfuehren rhythmischer Muster, Hoergedaechtnis, Lesen und Schreiben in bestimmtem Umfang, Sprechenaller Laute und Lautverbindungen, spontanes Rollenspiel. Die Foerderung richtet sich dabei nicht nach einem fuer alle Kinder verbindlichen Sprachaufbauplan, sondern sie wird individuell den Moeglichkeiten und Beduerfnissen des jeweiligen Kindes angepasst.